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Mangelware Zeit: Warum du dir sie nehmen solltest!

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Vor der Schwangerschaft und dem Kind gehörte zur morgentliche Routine immer mindestens Wimperntusche, eine tönende Tagescreme oder ein leichtes MakeUp sowie ein pflegender Lippenbalsam. Je nach Tagesstimmung konnte es auch mal mehr werden oder hier und da eine andere Frisur anstatt die Haare nur offen zu tragen oder sie zusammen zu binden. "Oben ohne" aus dem Haus gehen? Nein, das war unvorstellbar.   Als das Baby dann da war, blieb ich lange daheim und mein Mann kümmerte sich die ersten Wochen um Einkäufe etc. Als ich dann körperlich wieder halbwegs auf der Höhe war, dachte ich gar nicht groß daran, mich aufwändig herzurichten, weil einfach kein Moment dafür da war. So wurde ich über die Zeit froh, wenn ich es pünktlich aus dem Haus schaffte, Kind und ich angezogen und sauber waren sowie nichts liegen ließen. Styling erfolgte nur noch zu ganz besonderen Anlässen oder wenn die Kleine mal zum Babysitter kam. Umso peinlicher waren dann die Momente, wenn man beim kurzen Eink

Der After-Baby-Body-Blues

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Manche Frauen bekommen in der Schwangerschaft nur eine ordentliche Kugel und der Rest des Körpers hingegen bleibt wie vorher. Tja... und dann gibt es Frauen wie mich, die einfach überall ordentlich zugenommen haben. Ich sah schon in der 8.Woche deutlich schwanger aus. Keine Morgenübelkeit - huchje - und deshalb auch kein anfänglicher Gewichtsverlust. Zur Geburt brachte ich stolze 25kg + auf die Waage und trug fast 2 Kleidergrößen mehr. Nur Wasser in den Beinen konnte das auf keinen Fall sein. "Das ist doch alles nur Wasser und beim Stillen purzelt alles wieder!" Durch den ungeplanten Kaiserschnitt und Komplikationen Zuhause danach war gar nicht daran zu denken, sehr aktiv zu sein. Meine Maus wollte außerdem andauernd essen, sodass ich eh nur am Stillen oder Abpumpen war - teilweise sogar alle 30min. Einen Monat nach der Entbindung traute ich mich dann das erste Mal auf die Waage. An der Kleidung hatte ich nämlich noch nicht viel Veränderung spüren können und beim Essen

DIY - Erinnerungsalbum mit Scrapbooking

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Neben den Fotos aus dem Schwangerschaftsshooting stand an erster Stelle, auch die Ultraschallbilder sowie eins der zwei Armbändchen von der Geburt aus dem Krankenhaus dauerhaft schön unterzubekommen. Irgendwie gehört das für mich dazu, diese Erinnerungen zu verewigen. Mittlerweile gibt es X Anbieter für Fotobücher. Aber wenn man in diese etwas hineinklebt, kriegt man sie selten noch gut geschlossen oder es bilden sich doofe Abdrücke. Warum dann nicht selbst ein Album per Hand gestalten? Mit Scrapbooking geht das nicht nur ziemlich einfach und schnell, sondern man benötigt noch nicht einmal eine riesige kreative Ader. Einfach ausschneiden, anordnen, rumprobieren und sobald einem der Entwurf gefällt, kann mit dem Bekleben begonnen werden. Teuer muss es ebenso nicht sein, da es von einem selbst abhängt, wie viel man selbst malt, beklebt oder was man genau verwendet. Ich bin wieder meinem Farbschema treu geblieben und war in ca. 3 Stunden mit meinem Album fertig. Ein paar Aufnahmen si

Tipps rund um das Babybauch-Shooting

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Erinnerungen an die Kugelzeit für später festzuhalten, war mir besonders wichtig. Wer weiß, wie oft man noch solch ein Glück erleben darf? Außerdem wusste ich schon zu Beginn der Schwangerschaft, dass ich nichts mit Gipsabdrücken anfangen können würde. Unsere Wohnung ist begrenzt groß, sodass ich mich schon recht schnell fragte, wo dieses "Kunstwerk" landen sollte. Dementsprechend wollte ich lieber schöne Bilder aufhängen oder sie wenigstens in einem Album zur Geltung bringen. Ein Buch schaut man sich immer wieder gerne an und wenn die Kleinen mal das richtige Alter erreicht haben, ist es auch für sie toll zu sehen, wie Mamas Bauch aussah. Doch was sollte man bei einem Babybauch- bzw. Schwangerschaftsshooting beachten? 1. WANN? Zu allererst sollte man sich überlegen, wann man abgelichtet werden möchte. Darf die Kugel ruhig noch etwas kleiner sein und es muss nicht riskiert werden, kurz davor oder danach zu entbinden? Oder soll sie doch schon ihr Maximum fast errreicht hab

"Hallo, hallo! Schön, dass du da bist! ..."

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"... Hallo, hallo! Schön, dass es dich gibt!" Noch so ein Mami-Blog über alltäglichen Krimskrams? Vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Ich möchte zum Nachdenken, Basteln, aber auch zum Lachen anregen. Vor allem ist es mir wichtig, dass wir Mütter alle gemeinsam in einem Boot sitzen und für unsere Kinder nur eins wollen: Das Beste. Jede versucht dies auf ihre Art und Weise. Gerade der Austausch untereinander hat mir oft geholfen. Warum also nicht online MEINE Sicht euch erzählen? "Mit jedem Kind wird auch eine Mutter geboren." Anfang 2016 bin ich mit der Geburt meiner Tochter ins kalte Wasser geschmissen worden und hatte von 0 auf 100 die Mutterrolle zu erfüllen. Klar, dass einem nicht alles sofort gelingt und man sich vieles vorher anders vorgestellt hat. Aber letztendlich war es das Beste, das mir passieren konnte. Man bekommt die Möglichkeit, die Welt wieder mit ganz anderen Augen zu betrachten. "Normales" wird magisch und viele Details können